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Online Casinos allgemein: Anzeige wegen unerlaubten Glücksspiel ( 285 StGB) (Seite 37)

Thema erstellt am 23.01.2021 | Seite: 37 von 70 | Antworten: 698 | Ansichten: 178.990
Anonym

frapi07 schrieb am 27.07.2024 um 10:19 Uhr:
Ich bin im TV-L und das ist ne klassische TV-L Position. Man muss ein paar Sachen im Hinterkopf haben:

1.) Anforderungsprofil ist hoch, weil man auch in der Entgelttabelle schon hoch eingestuft wird. Bei der Position ist man A10. A15Ü ist das höchste. Nur mal als Referenz, welche Stellen man in A15Ü eingestuft wird https://www.wirtschaft.bremen.de/sixcms/media.php/13/2022-12-21_Ausschreibung%20Z5_22.pdf

Jedenfalls kannst du dir das die Tabelle wie eine Hierarchie vorstellen. A1-4 ist z. B. für den "Einfacher Dienst". Sind Mitarbeiter, die keine Ausbildung oder keinen akademischen Grad besitzen, z. B. Mitarbeiter bei der Mensa oder die studentische Hilfskraft.

Die von dir gezeigte Stelle fällt unter "Gehobener Dienst". Hier brauchst du min. einen Bachelor.  Kannst dich gerne hier belesen Entgeltgruppe öffentlicher Dienst: Tabelle + Eingruppierung (karrierebibel.de)

Der Unterschied ist, dass alle mit einer gleichen Qualifikation gleich viel verdienen. Natürlich kann man aufsteigen usw., aber der Mindestgehalt für Akademiker ist zur Zeit 3.5k brutto. In der privaten Wirtschaft ist das nicht immer der Fall. Man kann um sein Gehalt handeln, bei den ÖD nicht.

2.) TV-L ist schlechter als TVöD gestellt. Bezahlung schlechter, Gewerkschaft schlechter. Im Prinzip muss man bei den Ländern kleinere Abstriche machen. Es herrscht auch deswegen Personalmangel, aber das betrifft auch der TVöD-Bereich. TV-L aber deutlich mehr.

3.) Das Problem mit der Einarbeitung ist überall präsent, nicht nur bei den Vertretungsstellen. Wie bereits erwähnt aufgrund des Personalmangels. TVöD und private Wirtschaft sind halt attraktiver.  Die schwangere/ bald werdende Mutter wird die Einarbeitung nicht selber machen können, sondern einer der Kollegen. Ist natürlich nicht so iDEAL, wenn mich nicht die Person einarbeitet, die ich eig. temporär ersetzen muss. Ein paar Wochen werden vergehen, bis man eingeladen wird, dann muss intern entschieden werden. Sollte man das Glück haben genommen zu werden, muss nur noch das Personalrat die Einstellung genehmigen. Das dauert auch. Erst dann kriegt man einige Dokumente, die man unterzeichnen muss, einige muss man sich beschaffen (Führungszeugnis). Ich hab damals ne fette Mappe mit einen ebenso fetten Papierstapel erhalten. Keine Ahnung, wie oft ich da unterschrieben habe. Locker 6 mal Dann muss man ein Eid schwören. Hat bei mir 3 Monate gedauert und das ist eine Stelle im "einfacher Dienst". Nur damit du ein Vergleich hast: bei uns hat man eine Stelle im  "Höheren Dienst" ausgeschrieben (E13 oder höher). Seit 2 Jahren sucht man den passenden Kandidaten. Es gab mehrere Vorstellungsgespräche und "Eignungstests". Einige wären genommen worden, sind aber dann abgesprungen. Andere waren einfach ungeeignet (menschlich oder auch fachlich). Kann man aber mit dieser Stelle nicht vergleichen, die suchen ja eine Vertretung. Wir hatten mal jemand, der neu eingestellt wurde. Nach einer Woche bemerkte diese Person, dass ihm der Job nicht taugt. Hat dann ne Woche krank gemacht und dann die Kündigung eingereicht. 

Ich würde mich da null bewerben. Ist ja nur für 1 Jahr begrenzt und wer weiß, ob der Vertrag dann verlängert wird. Evtl. ist die Stelle intern schon vergeben, wer weiß das schon. Zudem ist mir dieser Passus aufgefallen: "Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht." Ein klarer Indiz, wenn du mich fragst
  

nein, das geht komplett an allem vorbei, was ich meinte. obwohl die eher unerwartete wendung zur unterrichtsstunde in sachen TV-L und TVöD schon ganz lustig ist. kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die dinge sind, die einen jeweils so beschäftigen (ohne wertung, man geht ja immer automatisch davon aus, dass die anderen über dieselben dinge nachdenken/stolpern oder eben davon, dass der gesprächspartner ein bisschen nachhilfe in sachen Öffentlicher Dienst braucht. die enden der parabel halt.)

kurz zu deinen punkten: ich finde arbeit sollte generell gut bezahlt werden, wer da wie viel kriegt ist mir latte.

frauenquote: dieser versuch gleichberechtigung zu erwirken, kommt ja nicht aus dem Nichts und hat durchaus nachvollziehbare begründungen. ob die art und weise der umsetzung gelungen ist, steht auf einem anderen blatt. das würde ich jetzt hier aber nicht diskutieren wollen. bei so viel - sorry, aber extrem harten und extrem dummen vorurteilen und äußerungen und einer mustergültigen stereotypenbedienung (ich beziehe mich hier auf die summe der letzten redebeiträge, nicht nur deinen) scheint mir das völlig sinn- und aussichtslos. schreiben wir echt 2024? derber scheiss, mann...
Anonym
zurück zur stellenausschreibung.

das hier sind die Kernaufgaben:

  • eigene Ermittlungen und Recherchen, ob unerlaubtes öffentliches Glücksspiel angeboten wird
  • Durchführen von Testspielen/Testkäufen unter einer Legende (auch Tarnidentität) gemäß § 9 Abs. 2a GlüStV 2021
  • Dokumentation der Ermittlungsergebnisse
  • unterschriftsreife Vorbereitung verwaltungsrechtlicher Verfügungen
  • Überwachung der Verwaltungsverfahren und Koordinierung
  • Prüfung der Einleitung eines Bußgeldverfahrens

das hier das Anforderungsprofil
Voraussetzung:

  • erfolgreich abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom oder gleichwertig nach §§ 1, 18 HRG) in den Studiengängen Öffentliche Verwaltung, Verwaltungsökonomie oder vergleichbare Studiengänge

gewünschte Fähigkeiten und Fertigkeiten 

  • Digitalisierungskompetenz sowie Bereitschaft, sich entsprechend fortzubilden

  • eigenständige Arbeitsweise und hohe Sorgfalt,

  • Initiative und Flexibilität,

  • gute Team- und Kooperationsfähigkeit,

  • überdurchschnittliche Belastbarkeit

  • Englischkenntnisse sind wünschenswert

  • Bereitschaft, sich in glücksspielrelevante IT-Fragen einzuarbeiten


das ganze befristet auf bisschen über nen jahr
(womit die behauptung in der stellenanzeige, man würde hier einen "zukunftssicheren arbeitsplatz" anbieten, völlig ad absurdum geführt wird, aber das nur am rande).

so. und jetzt kommen die die für mich entscheidenden fragen:

  1. seit wann befähigt einen ein Bachelor in Öffentlicher Verwaltung oder Verwaltungsökonomie zur arbeit als undercover agent in sachen glücksspiel? wo kommen wissen und erfahrung her, um die gesamtgemengelage und in diesem zuge vor allem die gefährdung der eigenen person einschätzen und beurteilen zu können? und dieser im zweifelsfall entgegenwirken zu können? stichwort glücksspielsucht?

  2. was soll das überhaupt? ob ein anbieter illegal agiert oder nicht, ist mit einem blick auf die Whitelist geklärt. mit zwei klicks und innerhalb von 2 minuten lässt sich das im www. bestätigen. sollte tatsächlich aus rechtlichen gründen mehr "beweisführung" vonnöten sein, können die doch nicht jemanden, der vermutlich noch nie vorher mit der materie in berührung gekommen ist, zum wetten und slotten losschicken?!?



das anforderungsprofil will nen akribischen verwaltungsabsolventen, der weiss, was ne dokumentation ist. nen sachbearbeiter halt.
was sie real machen, ist von jetzt auf gleich jemanden ins casino zu setzen, der mit falscher identität zocken soll, um dann bußgeldverfahren einzuleiten.
also auf hochdeutsch: nen studierten ordnungsamts-bußgeldeintreiber der illegale casinos zur kasse bittet. hier geht es doch nicht um glücksspielbekämpfung, hier sollen strafzettel verteilt werden, die geld in die kassen spülen. und zu diesen zweck wird jemand  offiziell angestellt und bezahlt, der unter falscher identität (WTF!) im zweifelsfall die eigene identität drangibt. und sich nach nem jahr eventuell ganz woanders wiederfindet.

alles daran stinkt. das ist alles so falsch und verlogen und absolut das letzte.
Anonym
also falls ich jemand vom team erbarmen könnte, ich bin grade an einer vernünftigen textformatierung gescheitert, wie man sehen kann.
das kann ja so keiner lesen. aber irgendwie war es (mir) nicht möglich die aufzählungen etc sinnvoll anzupassen.
na jedenfalls wär ich für etwas nachbearbeitung dankbar.(habs auch nochmal mit nem neuen post versucht, sah aber genauso aus... (facepalm) deshalb wieder gelöscht
frapi07
Elite
dazzle_tea schrieb am 28.07.2024 um 00:06 Uhr:

nein, das geht komplett an allem vorbei, was ich meinte. obwohl die eher unerwartete wendung zur unterrichtsstunde in sachen TV-L und TVöD schon ganz lustig ist. kann man mal wieder sehen, wie unterschiedlich die dinge sind, die einen jeweils so beschäftigen (ohne wertung, man geht ja immer automatisch davon aus, dass die anderen über dieselben dinge nachdenken/stolpern oder eben davon, dass der gesprächspartner ein bisschen nachhilfe in sachen Öffentlicher Dienst braucht. die enden der parabel halt.)

kurz zu deinen punkten: ich finde arbeit sollte generell gut bezahlt werden, wer da wie viel kriegt ist mir latte.

frauenquote: dieser versuch gleichberechtigung zu erwirken, kommt ja nicht aus dem Nichts und hat durchaus nachvollziehbare begründungen. ob die art und weise der umsetzung gelungen ist, steht auf einem anderen blatt. das würde ich jetzt hier aber nicht diskutieren wollen. bei so viel - sorry, aber extrem harten und extrem dummen vorurteilen und äußerungen und einer mustergültigen stereotypenbedienung (ich beziehe mich hier auf die summe der letzten redebeiträge, nicht nur deinen) scheint mir das völlig sinn- und aussichtslos. schreiben wir echt 2024? derber scheiss, mann...

Dann tut mir leid, dass ich es missverstanden habe. Du hast dich über die Aufgaben und nicht die Stelle an sich erschrocken. Auch verständlich.

Ja, Arbeit sollte immer gut bezahlt werden, aber in der privaten Wirtschaft ist das nicht so fair geregelt. Viele, die ich kenne, hatten einen sehr niedrigen Einstiegsgehalt - trotzt akademischen Abschluss. Ich rede von 1.9-2.000€ netto. Beim Staat kriegst du aber min 2.3k netto (bei min. 3.5k brutto), dann 6 Wochen Urlaub (ja manche Unternehmen geben weiterhin nur 4 Wochen), 13. Monatsgehalt usw. Einer meiner vorherigen Arbeitgeber hat keine Corona-Prämie vergeben. Stattdessen alle in Kurzarbeit geschickt und nach der Pandemie wurde ein anderes Unternehmen (welches in der gleichen Branche tätig war) aufgekauft. Beim Staat haben alle Mitarbeiter die gleichen Rechte, also Urlaub/Weihnachtsgeld usw. Als Werkstudent hatte ich z. B. kein Urlaub und als ich in 2 Jahren das einzige mal erkrankte (ärztlich attestiert) gabs nicht einmal Entgeltfortzahlung. Ist aber hier nicht das Thema xD

Klar hat es einen Grund, und ich verstehe, dass du das hier nicht groß diskutieren willst, weil das evtl. negative Kommentare mit sich anziehen könnte. Daher alles gut. An sich finde ich das nicht schlecht, aber du hast es auf den Nagel auf den Kopf getroffen: es wird schlecht umgesetzt.

dazzle_tea schrieb am 28.07.2024 um 00:10 Uhr: zurück zur stellenausschreibung.

das hier sind die Kernaufgaben:

  • eigene Ermittlungen und Recherchen, ob unerlaubtes öffentliches Glücksspiel angeboten wird

  • Durchführen von Testspielen/Testkäufen unter einer Legende (auch Tarnidentität) gemäß § 9 Abs. 2a GlüStV 2021

  • Dokumentation der Ermittlungsergebnisse

  • unterschriftsreife Vorbereitung verwaltungsrechtlicher Verfügungen

  • Überwachung der Verwaltungsverfahren und Koordinierung

  • Prüfung der Einleitung eines Bußgeldverfahrens


das hier das Anforderungsprofil
Voraussetzung:

  • erfolgreich abgeschlossene Hochschulbildung (Bachelor, Diplom oder gleichwertig nach §§ 1, 18 HRG) in den Studiengängen Öffentliche Verwaltung, Verwaltungsökonomie oder vergleichbare Studiengänge


gewünschte Fähigkeiten und Fertigkeiten 

  • Digitalisierungskompetenz sowie Bereitschaft, sich entsprechend fortzubilden

  • eigenständige Arbeitsweise und hohe Sorgfalt,

  • Initiative und Flexibilität,

  • gute Team- und Kooperationsfähigkeit,

  • überdurchschnittliche Belastbarkeit

  • Englischkenntnisse sind wünschenswert

  • Bereitschaft, sich in glücksspielrelevante IT-Fragen einzuarbeiten


das ganze befristet auf bisschen über nen jahr
(womit die behauptung in der stellenanzeige, man würde hier einen "zukunftssicheren arbeitsplatz" anbieten, völlig ad absurdum geführt wird, aber das nur am rande).

so. und jetzt kommen die die für mich entscheidenden fragen:

  1. seit wann befähigt einen ein Bachelor in Öffentlicher Verwaltung oder Verwaltungsökonomie zur arbeit als undercover agent in sachen glücksspiel? wo kommen wissen und erfahrung her, um die gesamtgemengelage und in diesem zuge vor allem die gefährdung der eigenen person einschätzen und beurteilen zu können? und dieser im zweifelsfall entgegenwirken zu können? stichwort glücksspielsucht?

  2. was soll das überhaupt? ob ein anbieter illegal agiert oder nicht, ist mit einem blick auf die Whitelist geklärt. mit zwei klicks und innerhalb von 2 minuten lässt sich das im www. bestätigen. sollte tatsächlich aus rechtlichen gründen mehr "beweisführung" vonnöten sein, können die doch nicht jemanden, der vermutlich noch nie vorher mit der materie in berührung gekommen ist, zum wetten und slotten losschicken?!?



das anforderungsprofil will nen akribischen verwaltungsabsolventen, der weiss, was ne dokumentation ist. nen sachbearbeiter halt.
was sie real machen, ist von jetzt auf gleich jemanden ins casino zu setzen, der mit falscher identität zocken soll, um dann bußgeldverfahren einzuleiten.
also auf hochdeutsch: nen studierten ordnungsamts-bußgeldeintreiber der illegale casinos zur kasse bittet. hier geht es doch nicht um glücksspielbekämpfung, hier sollen strafzettel verteilt werden, die geld in die kassen spülen. und zu diesen zweck wird jemand  offiziell angestellt und bezahlt, der unter falscher identität (WTF!) im zweifelsfall die eigene identität drangibt. und sich nach nem jahr eventuell ganz woanders wiederfindet.

alles daran stinkt. das ist alles so falsch und verlogen und absolut das letzte.

Zu deinen Fragen: Es ist alles festgeregelt. Man muss für bestimmte Aufgaben bzw. Verantwortung gewisse Qualifikationen mitbringen. Die Überwachung und Koordinierung der Verwaltungsaufgaben z. B. kann keine studentische Hilfskraft machen und ein Sachbearbeiter auch nicht. Klar hat die Stelle auch Aufgaben, die ein Sachbearbeiter erledigen könnte, aber eben auch andere, wo dies nicht der Fall ist. Es geht nicht darum, dass Menschen, die nur eine Lehre haben, zu doof dafür wären, sondern, dass diese Aufgaben hierarchisch höher zugeteilt wurde. Ich kann dir garantieren, dass sogar Studenten das machen könnten, wenn man diese gescheit einarbeitet. Azubis eher nicht, da fehlt die gewisse Reife (ich mein, wenn man sich überlegt, wie einige nach der Realschule so drauf sind, dann würde ich da auch vorsichtig sein). Studenten haben zumindest ein bisschen mehr Reife (meistens), da durch die Erlangung der Hochschulreife (allgemein oder fachgebunden ist egal) zumindest ein wenig mehr gereift sind.

Deine zweite Frage kann ich nicht beantworten, da ich nicht weiß, wie man dort arbeitet. Sind aber wahrscheinlich viel mehr Beweise nötig, das muss ja alles seine Richtigkeit haben, damit es auch rechtlichen Bestand hat. So in 2 Minuten ist das sicherlich nicht erledigt. 

Das du die Aufgabe, wo man mit falscher Identität, im Internet ermittelt, kritisch betrachtest,  kann ich verstehen. Aber im Grunde ist es auch nichts neues. Ich mein, Polizisten gehen auch undercover oder sind zivil unterwegs. Ist ja theoretisch auch verlogen und falsch. Genauso wie Blitzer. Einige Fallen sind so perfide und man versucht Fahrer immer in die Falle zu locken. Mal waren es fest installierte Blitzer, dann gabs die mobilen Flitzer und jetzt sind Blitzer auch in Vans versteckt. 


frapi07
Elite
Blubbo33 schrieb am 27.07.2024 um 21:57 Uhr: Also was ihr beide hier vom Stapel zieht finde ich schon arg grenzwertig! 

Vermutungen ohne Beweise,  Natürlich wollen alle schwanger werden und so ... Mensch Frapi !! 

War wahrscheinlich ein Sekt zuviel zu deinem Geburtstag,  übrigens Glückwunsch dazu .

Und es gibt sehr wohl behinderte die darauf pochen und es offen zugeben! Und die Vorteile genießen! 

Und das "natürlich" Langhans auch wieder ne Story dazu hat war klar und selbstverständlich als Chef unter dem geht es nicht ! 

Selten so eine Grütze gelesen , vielleicht solltest du weniger comedy schauen , dann klappts auch mit der Wahrheit! 

Erst einmal Danke für die Glückwunsche Nein, ich trinke kein Sekt Hab gestern eig. nichts getrunken, da es mir aktuell zu schwül dafür ist. Da trink ich lieber was süßes^^

Bezüglich der Vermutungen ohne Beweise: das Unternehmen hatte wenige Mitarbeiter. Lass mich kurz nachzählen.. 9 Frauen waren beschäftigt. Nun, wenn von diesen 9 Frauen 5 Frauen sich zetgleich in Mutterschaft befinden, dann ist es doch stark auffällig, meinst du nicht? Ich war mit einer Kollegin ein wenig vertrauter und sie war bez. der Kurarbeit so sauer, das glaubst du nicht. Nicht nur weil sie finanzielle Einbüße zu verbuchen hatte, sondern weil der Chef die gleiche Leistung bei weniger Stunden verlangt hatte. Zudem ist es auffällig, wenn die Vertretung der Vertretung ebenfalls schwanger wird. Wie gesagt, kein hate oder Neid an die, das war eh ein Saftladen und der Chef hat alle so gut wie er konnte irgendwo abgezockt.

Und ich weiß nicht, ob du diese Erfahrung schon mal gemacht hast, aber arbeite mal in eine Abteilung, wo hauptsächlich Frauen beschäftigt sind. Das kann anstrengend werden. Bei mir haben sich die Damen damals nicht miteinander gezickt, aber gegen andere Menschen, die nicht in der Abteilung waren. Ich war damals Praktikant und habe es so hinnehmen müssen (hatte keine Lust mir was neues auszusuchen), aber war ich froh, als ich dann die Abteilung wechseln musste (ja musste ich, weil es so toxisch wurde, dass ich von einer Ü50-Dame raus gemobbt wurde..) Grund: Fußball (EM 2012 - vllt. sagt dir Deutschland - Italien ja was).

Sorry fürs OT, aber wollte nur kurz dazu was sagen bzw. es dir besser erläutern. Ich kann verstehen, wenn 5-10% der weiblichen Mitarbeiter schwanger gewesen wären - dann hätte ich übertrieben, aber über 50% ist meiner Meinung nach ein wenig suspekt.
Anonym
also von mir auch zuerst mal noch alles gute nachträglich. komplett verpasst. 

zum thema: mensch frapi, entweder entweder wir haben hier ein grundsätzliches verständigungsproblem oder die argumentationsführung ist wirklich ein bisschen irre (das du es als suspekt empfindest, dass frauen schwanger werden auch btw. - ja ich hab verstanden, dass es dir um die 50% geht - aber die haben sich doch kein kind auf den bauch gemalt oder ne angina vorgetäuscht. davon abgesehen können auch reine männergruppierungen toxisch sein, im grunde kannst du das wirklich jeder form von wie auch immer gearteter homogener oder heterorogener mischung zuschreiben. egal, lassen wir es einfach dabei.)
Anonym
frapi07 schrieb am 28.07.2024 um 01:24 Uhr:
Zu deinen Fragen: Es ist alles festgeregelt. Man muss für bestimmte Aufgaben bzw. Verantwortung gewisse Qualifikationen mitbringen. Die Überwachung und Koordinierung der Verwaltungsaufgaben z. B. kann keine studentische Hilfskraft machen und ein Sachbearbeiter auch nicht. Klar hat die Stelle auch Aufgaben, die ein Sachbearbeiter erledigen könnte, aber eben auch andere, wo dies nicht der Fall ist. Es geht nicht darum, dass Menschen, die nur eine Lehre haben, zu doof dafür wären, sondern, dass diese Aufgaben hierarchisch höher zugeteilt wurde. Ich kann dir garantieren, dass sogar Studenten das machen könnten, wenn man diese gescheit einarbeitet. Azubis eher nicht, da fehlt die gewisse Reife (ich mein, wenn man sich überlegt, wie einige nach der Realschule so drauf sind, dann würde ich da auch vorsichtig sein). Studenten haben zumindest ein bisschen mehr Reife (meistens), da durch die Erlangung der Hochschulreife (allgemein oder fachgebunden ist egal) zumindest ein wenig mehr gereift sind.

Deine zweite Frage kann ich nicht beantworten, da ich nicht weiß, wie man dort arbeitet. Sind aber wahrscheinlich viel mehr Beweise nötig, das muss ja alles seine Richtigkeit haben, damit es auch rechtlichen Bestand hat. So in 2 Minuten ist das sicherlich nicht erledigt. 

Das du die Aufgabe, wo man mit falscher Identität, im Internet ermittelt, kritisch betrachtest,  kann ich verstehen. Aber im Grunde ist es auch nichts neues. Ich mein, Polizisten gehen auch undercover oder sind zivil unterwegs. Ist ja theoretisch auch verlogen und falsch. Genauso wie Blitzer. Einige Fallen sind so perfide und man versucht Fahrer immer in die Falle zu locken. Mal waren es fest installierte Blitzer, dann gabs die mobilen Flitzer und jetzt sind Blitzer auch in Vans versteckt. 

meine fragen waren rhetorischer natur, um den wahnsinn der da abläuft zu verdeutlichen. es geht hier in keinster weise um irgendwelche hierarchisch geregelten aufgabenverteilungen oder behördenstrukturen -  das ist alles völlig nebensächlich. auch ob studiert oder hilfsarbeiter oder sexarbeiter oder eigentlich tief im inneren verhinderter einstein mit serienmördergen, ist absolut belanglos. 

es geht darum, das die GGL, die illegales Glücksspiel bekämpfen will  - und das vor allem schön moralisch einwandfrei mit der begründung die bevölkerung schützen zu wollen - willens ist
1. eine zeitlich befristete vertretung, die eigentlich verwaltung studiert hat und
2. eben KEIN für solche aufgaben ausgebildeter polizist ist und
3. evtl auch noch nie in ihrem leben nen automaten bespielt hat
einfach ohne weiteres zum gamblen ins illegale casino zu schicken. wo ja - mal abgesehn von allem anderen -  auch die angeblich zum schutze der bürger und zur suchtprävention  greifenden bevormundungen der lizensierten casinos NICHT implementiert sind. kriegt die nach dem jahr ne therapie gestellt, wenn die nummer leider versehentlich schief gelaufen ist oder wie läuft das (achtung, rhetorische frage).
wie irre ist das bitte? wie absurd? wie absolut doppelmoralinsauer?!? 

und wozu das ganze? (rhetorik)
um eine dokumentierte grundlage für das eintreiben von bußgeldern zu schaffen. nicht mehr und nicht weniger. hier geht's nur um parkzettel, nicht um tatsächliche bekämpfung von irgendwas. das müsste ganz woanders durchgesetzt werden (und das ginge auch, wenn man wollte, aber dann müssten die verdammten Gauselmann-klitschen eben auch weg und das wiederum will eben keiner.)
die führen sich selber so dermaßen vor, das ist nicht auszuhalten und in meinen augen ist die ganze nummer so absolut krass das hinterletzte, das ich kotzen könnte.

frapi07
Elite
dazzle_tea schrieb am 28.07.2024 um 06:35 Uhr: also von mir auch zuerst mal noch alles gute nachträglich. komplett verpasst. 

zum thema: mensch frapi, entweder entweder wir haben hier ein grundsätzliches verständigungsproblem oder die argumentationsführung ist wirklich ein bisschen irre (das du es als suspekt empfindest, dass frauen schwanger werden auch btw. - ja ich hab verstanden, dass es dir um die 50% geht - aber die haben sich doch kein kind auf den bauch gemalt oder ne angina vorgetäuscht. davon abgesehen können auch reine männergruppierungen toxisch sein, im grunde kannst du das wirklich jeder form von wie auch immer gearteter homogener oder heterorogener mischung zuschreiben. egal, lassen wir es einfach dabei.)

Danke dir für die Glückwünsche, aber nein, ist nicht deine Schuld, dass du es verpasst hast. Ich habe es hier im Forum nicht eingetragen und nur in einen anderem Thread erwähnt. Das muss man also schon zufällig mitbekommen haben ^^

Ja, mir ging es um die Quote. Waren 10 Frauen btw, hatte eine vergessen. 5/10 Frauen werden binnen 12 Monate schwanger. Hat halt zeitlich gepasst. Du verstehst mich da falsch. Ich fand das überhaupt nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, ich hatte Schadenfreude, dass der Chef für die Mitarbeiterinnen weiterhin den Gehalt zahlen musste, ohne dass er die entsprechende Arbeitsleistung bekam. Die Gründe, wieso ich diese Schadenfreude hatte, habe ich bereits erläutert. Er hatte die temporäre Gesetzlage komplett ausgenutzt (und vieles mehr, das aber zu erzählen ist zu viel des Guten).


Ja, das stimmt allerdings. Auch eine Männergruppe kann toxisch sein. Mein Team ist zwar aktuell gemischt, aber bei den Positionen (1st-level) sind wir tatsächlich alle männlich und da erlebe ich auch ab und zu mal eine (wenn auch kleine) toxische Umgebung. Kann das aber gut ignorieren bzw. abwehren, weil es eben ganz kleine Stiche sind.

dazzle_tea schrieb am 28.07.2024 um 06:38 Uhr:
meine fragen waren rhetorischer natur, um den wahnsinn der da abläuft zu verdeutlichen. es geht hier in keinster weise um irgendwelche hierarchisch geregelten aufgabenverteilungen oder behördenstrukturen -  das ist alles völlig nebensächlich. auch ob studiert oder hilfsarbeiter oder sexarbeiter oder eigentlich tief im inneren verhinderter einstein mit serienmördergen, ist absolut belanglos. 

es geht darum, das die GGL, die illegales Glücksspiel bekämpfen will  - und das vor allem schön moralisch einwandfrei mit der begründung die bevölkerung schützen zu wollen - willens ist
1. eine zeitlich befristete vertretung, die eigentlich verwaltung studiert hat und
2. eben KEIN für solche aufgaben ausgebildeter polizist ist und
3. evtl auch noch nie in ihrem leben nen automaten bespielt hat
einfach ohne weiteres zum gamblen ins illegale casino zu schicken. wo ja - mal abgesehn von allem anderen -  auch die angeblich zum schutze der bürger und zur suchtprävention  greifenden bevormundungen der lizensierten casinos NICHT implementiert sind. kriegt die nach dem jahr ne therapie gestellt, wenn die nummer leider versehentlich schief gelaufen ist oder wie läuft das (achtung, rhetorische frage).
wie irre ist das bitte? wie absurd? wie absolut doppelmoralinsauer?!? 

und wozu das ganze? (rhetorik)
um eine dokumentierte grundlage für das eintreiben von bußgeldern zu schaffen. nicht mehr und nicht weniger. hier geht's nur um parkzettel, nicht um tatsächliche bekämpfung von irgendwas. das müsste ganz woanders durchgesetzt werden (und das ginge auch, wenn man wollte, aber dann müssten die verdammten Gauselmann-klitschen eben auch weg und das wiederum will eben keiner.)
die führen sich selber so dermaßen vor, das ist nicht auszuhalten und in meinen augen ist die ganze nummer so absolut krass das hinterletzte, das ich kotzen könnte.



Die Rhetorik konnte ich nicht herauslesen. War nicht so offensichtlich und ich kenne dich persönlich auch nicht, dass ich weiß, dass du es so meinst.

Moral? Der Staat war nie moralisch eingestellt. Wie versucht der Staat den Tabakkonsum zu reduzieren? Indem der Staat die Preise für Tabakprodukte erhöht. Soll das ernsthaft eine Bekämpfung darstellen? Klar gibt es einige, die dann aufhören, weil sie es als zu teuer empfinden, aber dann gibt es Menschen (mein Vater z. B.) die auch 20€ für ne Schachtel zahlen würden. Das ist die Mehrheit und das weiß die Politik auch.


Wenn du wirklich noch an Moral glaubst, dann hast du wirklich eine falsche Vorstellung vom deutschen Staat. Soll dieses Angebot die Bekämpfung gegen illegales Glücksspiel sein? Ein Angebot, wo die RTP-Werte eine reine Abzocke sind? Keine Frage, jedes Glücksspiel hat ein negativer Erwartungswert (soll ja profitabel sein), aber 88% oder gar 84% sind reinste Verarsche und Betrug. Da nehme ich sogar die Strafen in Kauf, da komme ich billiger weg, als wenn ich bei solchen Maschinen spiele.

Es ging den Staat nie um Prävention und Spielerschutz. Eigentlich sollte man meinen, dass in einen regulierten Markt man besser dargestellt ist. Hier ist das Gegenteil der Fall. Man hat im deutschen Markt immer das nachsehen. Wieso? Weil der Staat eben mitverdienen will und alle diese Kosten umleiten. Der doofe ist immer der Endverbraucher.

frapi07
Elite

dazzle_tea schrieb am 28.07.2024 um 06:38 Uhr:
meine fragen waren rhetorischer natur, um den wahnsinn der da abläuft zu verdeutlichen. es geht hier in keinster weise um irgendwelche hierarchisch geregelten aufgabenverteilungen oder behördenstrukturen -  das ist alles völlig nebensächlich. auch ob studiert oder hilfsarbeiter oder sexarbeiter oder eigentlich tief im inneren verhinderter einstein mit serienmördergen, ist absolut belanglos. 

es geht darum, das die GGL, die illegales Glücksspiel bekämpfen will  - und das vor allem schön moralisch einwandfrei mit der begründung die bevölkerung schützen zu wollen - willens ist
1. eine zeitlich befristete vertretung, die eigentlich verwaltung studiert hat und
2. eben KEIN für solche aufgaben ausgebildeter polizist ist und
3. evtl auch noch nie in ihrem leben nen automaten bespielt hat
einfach ohne weiteres zum gamblen ins illegale casino zu schicken. wo ja - mal abgesehn von allem anderen -  auch die angeblich zum schutze der bürger und zur suchtprävention  greifenden bevormundungen der lizensierten casinos NICHT implementiert sind. kriegt die nach dem jahr ne therapie gestellt, wenn die nummer leider versehentlich schief gelaufen ist oder wie läuft das (achtung, rhetorische frage).
wie irre ist das bitte? wie absurd? wie absolut doppelmoralinsauer?!? 

und wozu das ganze? (rhetorik)
um eine dokumentierte grundlage für das eintreiben von bußgeldern zu schaffen. nicht mehr und nicht weniger. hier geht's nur um parkzettel, nicht um tatsächliche bekämpfung von irgendwas. das müsste ganz woanders durchgesetzt werden (und das ginge auch, wenn man wollte, aber dann müssten die verdammten Gauselmann-klitschen eben auch weg und das wiederum will eben keiner.)
die führen sich selber so dermaßen vor, das ist nicht auszuhalten und in meinen augen ist die ganze nummer so absolut krass das hinterletzte, das ich kotzen könnte.


Sorry für den Doppelpost, habe was vergessen.

Diese Stelle ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich wüsste nur zu gern, wie viele Steuergelder für die "Bekämpfung vom illegales Glücksspiel im Internet" drauf gehen und ob das Sinn macht. Wir wissen ja, dass die meisten Fälle mit gar keiner oder eine kleine Strafe enden. Da werden so viele Ressourcen und Arbeitszeit verschwendet, dass es sich nicht finanziell lohnen kann. Und wofür? Für nichts.
Saphira
Expertin
Wofür? Bestrafe einige, erziehe Hunderte. Klappt wie bei fast allem, wo es angewendet wird. Wobei hier der Suchtfaktor nicht zu unterschätzen ist. (Rhetorische Anmerkung) 

Aktuelle Themen22.12.2024 um 14:16 Uhr

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