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# Sonstige Casinos #: Mybet - Verifizierung

Thema erstellt am 29.03.2021 | Seite: 1 von 1 | Antworten: 8 | Ansichten: 3.615
slutz
Mybet hält mich schon seit knapp 2 Wochen beim Verifizierungsprozess hin.
Verschiedenen Anforderungen (Selfie mit Ausweis + Schriftstück wo mybet draufsteht + Datum) bin ich schon nachgekommen.

Nun kommt heute eine Rückmeldung:
Der letzte Verifizierungsschriftt ist noch offen:

"Hier prüfen wir die "Herkunft der Mittel". Bitte beachten Sie, dass wir gesetzlich verpflichtet sind, von dir einen vollständigen Kontoauszug der letzten 90 Tage anzufordern, um diesen Verifizierungsschritt erfolgreich abschließen zu können."

Das "gesetzlich" ist aus meiner Sicht natürlich Quatsch, aber kann einem wirklich zugemutet werden Kontoauszüge der letzten 3 Monate denen zuschicken?
Das ist ja nun wirklich echte Schikane und ich überlege auf die 200€, die ich da habe, zuverzichten.

Vor allem war die Einzahlung mittels paysafecard. Nicht mit dem Bankkonto!
Anonym
slutz schrieb am 29.03.2021 um 09:04 Uhr: Mybet hält mich schon seit knapp 2 Wochen beim Verifizierungsprozess hin.
Verschiedenen Anforderungen (Selfie mit Ausweis + Schriftstück wo mybet draufsteht + Datum) bin ich schon nachgekommen.

Nun kommt heute eine Rückmeldung:
Der letzte Verifizierungsschriftt ist noch offen:

"Hier prüfen wir die "Herkunft der Mittel". Bitte beachten Sie, dass wir gesetzlich verpflichtet sind, von dir einen vollständigen Kontoauszug der letzten 90 Tage anzufordern, um diesen Verifizierungsschritt erfolgreich abschließen zu können."

Das "gesetzlich" ist aus meiner Sicht natürlich Quatsch, aber kann einem wirklich zugemutet werden Kontoauszüge der letzten 3 Monate denen zuschicken?
Das ist ja nun wirklich echte Schikane und ich überlege auf die 200€, die ich da habe, zuverzichten.

Vor allem war die Einzahlung mittels paysafecard. Nicht mit dem Bankkonto!

ja bisschen lächerlich bei der Summe, aber es ist so, dass die solche Unterlagen verlangen können. Auch wenn du mit Paysafe eingezahlt hast, musst du nachweisen, dass du es dir leisten konntest und dass das Geld nicht aus illegalen Mitteln stammt (Banküberfall, Erpressung, Drogenhandel etc.). Das meinen die übrigens mit "gesetzlich" - Geldwäsche! 
slutz

TheJoker schrieb am 29.03.2021 um 16:10 Uhr:
ja bisschen lächerlich bei der Summe, aber es ist so, dass die solche Unterlagen verlangen können. Auch wenn du mit Paysafe eingezahlt hast, musst du nachweisen, dass du es dir leisten konntest und dass das Geld nicht aus illegalen Mitteln stammt (Banküberfall, Erpressung, Drogenhandel etc.). Das meinen die übrigens mit "gesetzlich" - Geldwäsche! 

Ich hatte 20€ eingezahlt mit paysafecard... also wer das sich in Deutschland nicht leisten kann...

vor alledem steht doch in den seltensten Fällen auf dem Überweisungsträger "Anteil Banküberfall Düsseldorf";

was mich hier aber ärgert: die fordern das nicht alles in einem ein, sondern immer so Scheibchenweise... hätten die ja auch vor einer Woche schon sagen können was die alles alles brauchen
Butterbrezel
Elite
slutz schrieb am 29.03.2021 um 19:40 Uhr:

Ich hatte 20€ eingezahlt mit paysafecard... also wer das sich in Deutschland nicht leisten kann...

vor alledem steht doch in den seltensten Fällen auf dem Überweisungsträger "Anteil Banküberfall Düsseldorf";

was mich hier aber ärgert: die fordern das nicht alles in einem ein, sondern immer so Scheibchenweise... hätten die ja auch vor einer Woche schon sagen können was die alles alles brauchen

Bei hohen Beträgen versteh ich es ja, aber bei Beträgen 20 EUR rein 200 EUR raus isses 100 % reine Schikane.
Da wird nur ein Ziel verfolgt: Dass du dein Geld wieder verspielst.

Also: Droh mit Negativbewertungen und verlange einen Vorgesetzten. Und lasse dir von dem Erklären, warum dieses KYC bei diesem Betrag erforderlich ist.

Früher oder später musst du wahrscheinlich das Spielchen mitmachen, wenn du dein Geld willst. Aber bei dem Betrag kann es auch sein, dass die bisherigen Mitarbeiter einfach zu unfähig waren.

Wäre hier mal interessant, mit welcher Begründung die das begründen.
slutz
So, die Verifizierung ist durch!

Von der ersten "Verifizierungsnachricht" bis zum Ende mehr als 3 Wochen. Kann mybet also nicht empfehlen!

Kurz dazu was alles noch gefordert war: (in der Reihenfolge)

1. Zuerst mit irgendeinem Ident-Verfahren verifizieren.
2. Bild der EC-Karte der Bank hochladen, auf dessen Konto man auszahlen möchte. IBAN + Name muss ersichtlich sein.
3. "Selfie" mit Ausweis neben dem Gesicht + Blatt Papier auf dem man das aktuelle Datum + das Wort "mybet" handschriftlich geschrieben hat

Bis hierhin kann ich das ganze noch mit gutem Willen "durchgehen" lassen. Wohl gemerkt für eine 20€ Paysafecard Einzahlung.

4. Ausweis Vorder + Rückseite als Foto hinschicken.

5. Die angesprochene Bankauskunft (ungeschwärzt natürlich) der letzten 90 Tage.
Hatte denen ein Konto von mir geschickt mit wenigen Transaktionen (7 Stück).

Daraufhin mybet: "bitte schicken Sie einen lückenlosen" Kontoauszug

Ich: "der ist lückenlos"

mybet: "wir müssen die Herkunft der Mittel überprüfen, bitte schicken Sie einen wo Gehalt eingeht"

Ich: "bin Student, habe kein eigenes Gehalt. Wo steht denn bitte, dass man bei mybet nur wetten darf, wenn man ein Einkommen hat?"
Zudem nochmal daraufhingewiesen wie lächerlich das ist bei 20€ Einzahlung.

mybet: "schicken Sie bitte Immatrikulationsbescheinigung oder Bild des Studentenausweis"

gesagt getan... dann ist Ihnen keine weitere Schikane mehr eingefallen und ich war verifiziert Auszahlungsbestätigung habe ich schon erhalten... die kam sogar innerhalb 2 Stunden nach Beantragung.

Noch eine Sachen die mybet zudem unseriös erscheinen lässt:
1. Alle geforderten Dokumente wurden nicht auf einmal gefordert sondern immer Stück für Stück. Zwischen den Rückmeldungen zu den Bildern lagen teilweise 5 Tage.

Also: wer sich bei mybet registriert, sollte wissen was einen erwartet wenn man mal "Glück" hat und was gewinnt

Falko
Ikone
slutz schrieb am 07.04.2021 um 19:44 Uhr: So, die Verifizierung ist durch!

Von der ersten "Verifizierungsnachricht" bis zum Ende mehr als 3 Wochen. Kann mybet also nicht empfehlen!

Kurz dazu was alles noch gefordert war: (in der Reihenfolge)

1. Zuerst mit irgendeinem Ident-Verfahren verifizieren.
2. Bild der EC-Karte der Bank hochladen, auf dessen Konto man auszahlen möchte. IBAN + Name muss ersichtlich sein.
3. "Selfie" mit Ausweis neben dem Gesicht + Blatt Papier auf dem man das aktuelle Datum + das Wort "mybet" handschriftlich geschrieben hat

Bis hierhin kann ich das ganze noch mit gutem Willen "durchgehen" lassen. Wohl gemerkt für eine 20€ Paysafecard Einzahlung.

4. Ausweis Vorder + Rückseite als Foto hinschicken.

5. Die angesprochene Bankauskunft (ungeschwärzt natürlich) der letzten 90 Tage.
Hatte denen ein Konto von mir geschickt mit wenigen Transaktionen (7 Stück).

Daraufhin mybet: "bitte schicken Sie einen lückenlosen" Kontoauszug

Ich: "der ist lückenlos"

mybet: "wir müssen die Herkunft der Mittel überprüfen, bitte schicken Sie einen wo Gehalt eingeht"

Ich: "bin Student, habe kein eigenes Gehalt. Wo steht denn bitte, dass man bei mybet nur wetten darf, wenn man ein Einkommen hat?"
Zudem nochmal daraufhingewiesen wie lächerlich das ist bei 20€ Einzahlung.

mybet: "schicken Sie bitte Immatrikulationsbescheinigung oder Bild des Studentenausweis"

gesagt getan... dann ist Ihnen keine weitere Schikane mehr eingefallen und ich war verifiziert Auszahlungsbestätigung habe ich schon erhalten... die kam sogar innerhalb 2 Stunden nach Beantragung.

Noch eine Sachen die mybet zudem unseriös erscheinen lässt:
1. Alle geforderten Dokumente wurden nicht auf einmal gefordert sondern immer Stück für Stück. Zwischen den Rückmeldungen zu den Bildern lagen teilweise 5 Tage.

Also: wer sich bei mybet registriert, sollte wissen was einen erwartet wenn man mal "Glück" hat und was gewinnt


Aber jetzt wo es endlich abgeschlossen, kannst du dort unbesorgt weiterspielen. Die zahlen immer innerhalb weniger Minuten aus und haben auch nicht diese doofen Beschränkungen. Ich spiel gerne dort und musste mich auch vor einigen Monaten ein zweites Mal verifizieren, was auch ein längerer Kraftakt war. Aber seitdem läuft alles wieder so, wie man sich das wünschen tut.
Misterkiste
Amateur
Bin gerade in der selbigen Dauerschleife,
wirklich super belastend die ganze Geschichte. 
Lumbumba22
Erfahrener
Bei mir war es dasselbe Spiel... Nur das ich schon 2 mal verifiziert war... Und auszahlen wollte... 1 Tag später war mein Geld wieder auf meinem mybet Konto... Und die Verifizierung futsch... 😁... Live chat nachgefragt... Aufforderung (bitte schicken sie uns doch einen Kontoauszug) 😁 dachte mir "wollt ihr mich verarschen" hab ich schon die tage vorher... Und wurde dann verifiziert...

Naja ende vom Lied, irgwann konnten sie nichtmehr und bin nun komplett verifiziert... Nach langem hin und her... Aber das hatte ich auch noch nie bei nem Anbieter. 
Anonym

slutz schrieb am 29.03.2021 um 09:04 Uhr: Mybet hält mich schon seit knapp 2 Wochen beim Verifizierungsprozess hin.
Verschiedenen Anforderungen (Selfie mit Ausweis + Schriftstück wo mybet draufsteht + Datum) bin ich schon nachgekommen.

Nun kommt heute eine Rückmeldung:
Der letzte Verifizierungsschriftt ist noch offen:

"Hier prüfen wir die "Herkunft der Mittel". Bitte beachten Sie, dass wir gesetzlich verpflichtet sind, von dir einen vollständigen Kontoauszug der letzten 90 Tage anzufordern, um diesen Verifizierungsschritt erfolgreich abschließen zu können."

Das "gesetzlich" ist aus meiner Sicht natürlich Quatsch, aber kann einem wirklich zugemutet werden Kontoauszüge der letzten 3 Monate denen zuschicken?
Das ist ja nun wirklich echte Schikane und ich überlege auf die 200€, die ich da habe, zuverzichten.

Vor allem war die Einzahlung mittels paysafecard. Nicht mit dem Bankkonto!


Zur Sache mit der "Prüfung der Mittelherkunft"; ich denke mal, dass die sich auf das GWG beziehen, deswegen gesetzlich.

Es ist allerdings ausdrücklich und unmissverständlich dort geregelt, dass die Mittelherkunft vor Aufnahme der Geschäftsbeziehung geklärt und ggf. dokumentiert werden muss. Ist ja auch logisch, das Geld annehmen, ohne Herkunftsnachweis, und bei der Auszahlung, dann eben diesen verlangen (quasi, wenn das Geld theoretisch schon "gewaschen" ist), würde den Sinn der ganzen Sache ja schon leicht entstellen.

Nebenbei sind auch ganz klare Betragsgrenzen festgelegt, ab wann eben die Herkunft der Mittel geprüft und dokumentiert werden muss. Bei 20 Euro via Paysafe greifen die GWG Regelungen eher nicht.

Es ist, schlicht und ergreifend, eine nette kleine Fußangel, um Auszahlungen zu erschweren; man kann ja davon ausgehen, dass ein großer Teil der Kleingewinne bei diesem Theater beim Anbieter bleibt.

Aktuelle Themen19.12.2024 um 05:07 Uhr

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