Gibt es eine Chance Geld von Stake.com zurückzuholen?
07.11.2023, um 03:58 Uhr#31
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Falke schrieb am 07.11.2023 um 02:45 Uhr:
Du sagst es. Casinos leben von Spielsüchtigen, wissen das auch und fördern Spielsucht gezielt. Deshalb gibt es auch keine Schutzmechanismen. Slots werden mithilfe von Psychologen entwickelt, damit man eine möglichst suchtverstärkende Wirkung erzielt.
Aber Nein, diesen Punkt siehst du falsch. Süchtige können sich gar nicht jede Möglichkeit nehmen. Es ist unmöglich sich bei allen Online Casinos zu sperren. Und wie du ja selbst schreibst, ist das auch von den Casinos gar nicht gewünscht. Es wäre also überhaupt nicht egal, welchen Schutz man einführt. Diesen würde es geben, wenn man wollen würde und zwar, dass es bei jeder Lizenz eine ähnliche Sperre wie OASIS geben würde.
"Gauselmann hat ein Schloss und einen ganzen Block als Firmensitz Novomatic ihre Eingangshalle ist größer als so manche Wohnung und auf Malta bauen sie Türme und hübsche Gebäude bis die Insel irgendwann untergeht weil sie das Gewicht nicht mehr tragen kann"
Ja, ganz genau. Dann sag mir, wie man da auch nur einen Millimeter einen Spieler verurteilen kann, der sein Geld zurückholt. Völlige Opfer/Täter Umkehr.
Ich habe schon immer die Meinung gehabt wenn sich jemand wirklich ruiniert hat und bereit ist dies als zweite Chance zu sehen mit dem Wissen er kämpft gegen die Sucht und spielt nicht mehr außer er erleidet mal einen Rückfall dann ok soll er das Geld zurück holen mit dem Anwalt
Aber wo mir jedes Verständnis fehlt sind solche geplanten Aktionen nach dem Motto "Wenn ich Gewinne halt ich mein Maul aber wenn ich verliere hol ich einfach mein Geld zurück und zock munter wo anders weiter"
Da sind wir dann nämlich nicht nur moralisch gesehen bei ganz fragwürdigen Tiefen sondern das ist genau genommen sogar das vorsätzliche nutzen einer Dienstleistung mit dem wissen diese nicht bezahlen zu wollen also ganz schlicht gesagt Betrug und als ich dazu mal einen Anwalt befragt habe meinte er sogar für den Betrug ist es völlig unerheblich ob es sich um eine legale oder illegale Transaktion handelt wenn jemand mit Vorsatz eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und mit vorsätzlichen Handlungen einen Vermögensschaden seines Gegenübers auslöst ist dies vorsätzlicher Betrug
Nur um mal aufzuzeigen wie unterschiedlich eine Situation sein kann Person A kann es machen ohne schlechtes Gewissen und Person B ist theoretisch kriminell es ist im Kern die gleiche Aktion aber die Intention ist eine andere
gamble1 schrieb am 07.11.2023 um 03:58 Uhr:
Ich habe schon immer die Meinung gehabt wenn sich jemand wirklich ruiniert hat und bereit ist dies als zweite Chance zu sehen mit dem Wissen er kämpft gegen die Sucht und spielt nicht mehr außer er erleidet mal einen Rückfall dann ok soll er das Geld zurück holen mit dem Anwalt
Aber wo mir jedes Verständnis fehlt sind solche geplanten Aktionen nach dem Motto "Wenn ich Gewinne halt ich mein Maul aber wenn ich verliere hol ich einfach mein Geld zurück und zock munter wo anders weiter"
Da sind wir dann nämlich nicht nur moralisch gesehen bei ganz fragwürdigen Tiefen sondern das ist genau genommen sogar das vorsätzliche nutzen einer Dienstleistung mit dem wissen diese nicht bezahlen zu wollen also ganz schlicht gesagt Betrug und als ich dazu mal einen Anwalt befragt habe meinte er sogar für den Betrug ist es völlig unerheblich ob es sich um eine legale oder illegale Transaktion handelt wenn jemand mit Vorsatz eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und mit vorsätzlichen Handlungen einen Vermögensschaden seines Gegenübers auslöst ist dies vorsätzlicher Betrug
Nur um mal aufzuzeigen wie unterschiedlich eine Situation sein kann Person A kann es machen ohne schlechtes Gewissen und Person B ist theoretisch kriminell es ist im Kern die gleiche Aktion aber die Intention ist eine andere
Das stimmt halt so nicht. In Österreich kannst du das Geld jederzeit zurückholen und es wird ganz offiziell nicht als Betrug gewertet. Dabei handelt es sich um eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs, der ganz klar festhält, dass man auch mit dem Vorhaben spielen kann, dass man später das Geld wieder zurückholt.
Was damit bezweckt werden soll ist doch klar - das Zurückdrängen des Schwarzmarktes.
Also, nicht nur kein Betrug, sondern auch ganz klar erlaubt und sogar gewünscht.
Schau mal hier:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221212_OTS0007/oberster-gerichtshof-ermoeglicht-risikoloses-gluecksspiel-bei-illegalen-onlinecasinos
"Wien (OTS) - Sensation vor dem Obersten Gerichtshof, der OGH spricht aus, dass ein Spieler von einem illegalen Glücksspielanbieter seine Verluste zurückfordern kann, selbst wenn er im Zeitpunkt des Spiels die Absicht hatte, illegale Einsätze zurückzuklagen."
"In der Entscheidung OGH 6 Ob 200/22p führt der Oberste Gerichtshof aus. „womit es dem Kläger – wegen des bereits erörterten Verbotszwecks – auch nicht schaden könnte, wenn er der Beklagten eine allenfalls schon bei Teilnahme am verbotenen Spiel bei ihm vorhandene „Absicht“, verlorene Einsätze später einzuklagen, „verschwiegen“ hätte.“ Die Kenntnis der Rückforderbarkeit und sogar die Absicht, verlorene Spieleinsätze später zu klagen, schadet dem Spieler somit nicht."
Wieso nicht die Kaffeehersteller oder die nächste Brauerei verklagen? Ach was der nächste Einzelhändler in der Einkaufsstraße muss auch vor Gericht gezerrt werden. Wie konnte er mir nur was verkaufen obwohl ich kaufsüchtig bin. Tja Pech gehabt wenn man so viel Geld verliert, das nächste Mal bisschen weniger setzen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Eine Runde in einem Slot zu drehen ist ebenfalls eine Wette die man abschließt. Der einzige Grund ein Casino zu verklagen ist der wenn man ausdrücklich darum gebeten hat gesperrt zu werden und die einen spielen lassen. Ich hab da noch ein paar Alternativen auf Lager die man abseits von Zocken machen kann damit man nicht so viel Geld verliert. Mal was unternehmen, Familie gründen, Serien/Filme schauen oder im Park Tauben füttern gehen
Donnie schrieb am 07.11.2023 um 08:37 Uhr: Wieso nicht die Kaffeehersteller oder die nächste Brauerei verklagen? Ach was der nächste Einzelhändler in der Einkaufsstraße muss auch vor Gericht gezerrt werden. Wie konnte er mir nur was verkaufen obwohl ich kaufsüchtig bin. Tja Pech gehabt wenn man so viel Geld verliert, das nächste Mal bisschen weniger setzen. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Eine Runde in einem Slot zu drehen ist ebenfalls eine Wette die man abschließt. Der einzige Grund ein Casino zu verklagen ist der wenn man ausdrücklich darum gebeten hat gesperrt zu werden und die einen spielen lassen. Ich hab da noch ein paar Alternativen auf Lager die man abseits von Zocken machen kann damit man nicht so viel Geld verliert. Mal was unternehmen, Familie gründen, Serien/Filme schauen oder im Park Tauben füttern gehen
Hör auf mit solchen Tips... gibt schon genug Menschen wo ich denke, musst du jetzt wirklich noch Nachwuchs Zeugen? 🤔😂
Gibt es eine Chance Geld von Stake.com zurückzuholen?
07.11.2023, um 16:24 Uhr#36
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Falke schrieb am 07.11.2023 um 04:40 Uhr:
Das stimmt halt so nicht. In Österreich kannst du das Geld jederzeit zurückholen und es wird ganz offiziell nicht als Betrug gewertet. Dabei handelt es sich um eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs, der ganz klar festhält, dass man auch mit dem Vorhaben spielen kann, dass man später das Geld wieder zurückholt.
Was damit bezweckt werden soll ist doch klar - das Zurückdrängen des Schwarzmarktes.
Also, nicht nur kein Betrug, sondern auch ganz klar erlaubt und sogar gewünscht.
Schau mal hier:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221212_OTS0007/oberster-gerichtshof-ermoeglicht-risikoloses-gluecksspiel-bei-illegalen-onlinecasinos
"Wien (OTS) - Sensation vor dem Obersten Gerichtshof, der OGH spricht aus, dass ein Spieler von einem illegalen Glücksspielanbieter seine Verluste zurückfordern kann, selbst wenn er im Zeitpunkt des Spiels die Absicht hatte, illegale Einsätze zurückzuklagen."
"In der Entscheidung OGH 6 Ob 200/22p führt der Oberste Gerichtshof aus. „womit es dem Kläger – wegen des bereits erörterten Verbotszwecks – auch nicht schaden könnte, wenn er der Beklagten eine allenfalls schon bei Teilnahme am verbotenen Spiel bei ihm vorhandene „Absicht“, verlorene Einsätze später einzuklagen, „verschwiegen“ hätte.“ Die Kenntnis der Rückforderbarkeit und sogar die Absicht, verlorene Spieleinsätze später zu klagen, schadet dem Spieler somit nicht."
Ich habe meine Erfahrung von DE aus geschrieben die Entscheidung von Österreich ist mir bekannt in diesem Fall
@Donnie beim Taubenfüttern bekommst aber auch ganz schön Probleme mit dem Gesetz
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Aber wo mir jedes Verständnis fehlt sind solche geplanten Aktionen nach dem Motto "Wenn ich Gewinne halt ich mein Maul aber wenn ich verliere hol ich einfach mein Geld zurück und zock munter wo anders weiter"
Da sind wir dann nämlich nicht nur moralisch gesehen bei ganz fragwürdigen Tiefen sondern das ist genau genommen sogar das vorsätzliche nutzen einer Dienstleistung mit dem wissen diese nicht bezahlen zu wollen also ganz schlicht gesagt Betrug und als ich dazu mal einen Anwalt befragt habe meinte er sogar für den Betrug ist es völlig unerheblich ob es sich um eine legale oder illegale Transaktion handelt wenn jemand mit Vorsatz eine Dienstleistung in Anspruch nimmt und mit vorsätzlichen Handlungen einen Vermögensschaden seines Gegenübers auslöst ist dies vorsätzlicher Betrug
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Das stimmt halt so nicht. In Österreich kannst du das Geld jederzeit zurückholen und es wird ganz offiziell nicht als Betrug gewertet. Dabei handelt es sich um eine Entscheidung des obersten Gerichtshofs, der ganz klar festhält, dass man auch mit dem Vorhaben spielen kann, dass man später das Geld wieder zurückholt.
Was damit bezweckt werden soll ist doch klar - das Zurückdrängen des Schwarzmarktes.
Also, nicht nur kein Betrug, sondern auch ganz klar erlaubt und sogar gewünscht.
Schau mal hier:
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20221212_OTS0007/oberster-gerichtshof-ermoeglicht-risikoloses-gluecksspiel-bei-illegalen-onlinecasinos
"Wien (OTS) - Sensation vor dem Obersten Gerichtshof, der OGH spricht aus, dass ein Spieler von einem illegalen Glücksspielanbieter seine Verluste zurückfordern kann, selbst wenn er im Zeitpunkt des Spiels die Absicht hatte, illegale Einsätze zurückzuklagen."
"In der Entscheidung OGH 6 Ob 200/22p führt der Oberste Gerichtshof aus. „womit es dem Kläger – wegen des bereits erörterten Verbotszwecks – auch nicht schaden könnte, wenn er der Beklagten eine allenfalls schon bei Teilnahme am verbotenen Spiel bei ihm vorhandene „Absicht“, verlorene Einsätze später einzuklagen, „verschwiegen“ hätte.“ Die Kenntnis der Rückforderbarkeit und sogar die Absicht, verlorene Spieleinsätze später zu klagen, schadet dem Spieler somit nicht."
Gibt es eine Chance Geld von Stake.com zurückzuholen?
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Hör auf mit solchen Tips... gibt schon genug Menschen wo ich denke, musst du jetzt wirklich noch Nachwuchs Zeugen? 🤔😂
Gibt es eine Chance Geld von Stake.com zurückzuholen?
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+1. Pflichte ich dir bei.
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@Donnie beim Taubenfüttern bekommst aber auch ganz schön Probleme mit dem Gesetz