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Platincasino: [gelöst] AGB wirrwarr. Auszahlung storniert. Konto gelöscht

Thema erstellt am 22.07.2021 | Seite: 1 von 2 | Antworten: 14 | Ansichten: 3.396
cweber
Hallo zusammen. 

Hier mein problem:
Platincasino beruft sich auf AGBs welche selbst nicht eingehalten werden. Unter §3 steht, dass Einzahlungen nur vom Spieler selbst zu tätigen sind. Zahlung von Freunden etc. Müssten laut AGB nicht akzeptiert werden und zurück überwiesen werden. Dies ist jedoch nicht der Fall. Erst Monate später bei einer Auszahlung, wird dies mir zum Verhängnis. Obwohl die Einzahlungen, die zum Gewinn geführt haben, von meinen konto waren. Monate später zahlen sie mir nicht aus. Unfair. Der Support hilft da einem auch nicht. Es wird keine kulanz ausgeübt. Habe ca. 1200euro auf meinen Spielerkonto(Gewinn nur 300euro), wird aber nicht ausgezahlt und das spieler Konto gelöscht. 
Hidaruma
Stamm-User
Der nächste der hier nicht mit seinem eigenem Geld eingezahlt hat?
Am besten mal den GJ Mod Caro kontaktieren. Die wird dir sicherlich gerne helfen, obwohl das Geld eigentlich zurecht weg ist.
cweber
Hidaruma schrieb am 22.07.2021 um 21:51 Uhr: Der nächste der hier nicht mit seinem eigenem Geld eingezahlt hat?
Am besten mal den GJ Mod Caro kontaktieren. Die wird dir sicherlich gerne helfen, obwohl das Geld eigentlich zurecht weg ist.

Naja, aber laut AGB hätten die das nicht annehmen dürfen. Aber im Prinzip hast du recht. 
Mich stört es, dass die GG. die eigenen AGB verstoßen aber mir die AGB als Grund der Ablehnung nennen. Und natürlich die fehlende kulanz. 
Falke
Experte
Hidaruma schrieb am 22.07.2021 um 21:51 Uhr: Der nächste der hier nicht mit seinem eigenem Geld eingezahlt hat?
Am besten mal den GJ Mod Caro kontaktieren. Die wird dir sicherlich gerne helfen, obwohl das Geld eigentlich zurecht weg ist.

Naja, wenn er dagegen verstoßen hat muss sofort gehandelt werden.

Es kann aber nicht sein den Spieler noch monatelang einzahlen zu lassen und sobald eine Auszahlung ansteht dass Konto zu sperren mit dem '' Joker'' im Hintergrund dass der Spieler mal gegen die AGB verstoßen hat.

Aus rechtlicher Sicht ist die Sache eigentlich ganz klar.

1.Wenn die bereits davor von dem Verstoß gewusst haben und ihn zwar einzahlen lassen aber bei einem Gewinn Fall nicht auszahlen dann erfüllt das ganz klar den Straftabestand des Betruges. Der Spieler hat in gutem Glauben eingezahlt im Gewinnfall natürlich auch Geld zu bekommen. Da das Casino das aber nie vorhatte ist das ganz klarer Betrug. Man wollte noch so viel Geld wie möglich vom Spieler erhalten, ohne dass der eine Chance hatte zu gewinnen.

2. Jetzt kann das Casino natürlich behaupten dass Ihnen da ein ganz schwerer Fehler unterlaufen ist und sie den AGB Verstoß erst bei der Auszahlung gemerkt haben. Irgendein Mitarbeiter hats übersehen... Whatever. Dann wäre es kein Betrug. Dann müsste das Casino aber alle Einzahlungen die nach dem AGB Verstoß stattgefunden haben zurück überweisen, da der Spieler ab diesem Zeitpunkt keine Chance mehr hatte zu gewinnen und sicher sein Geld nicht aus karitativen Zwecken eingezahlt hat.

Und genau mit dieser Argumentation würde ich einen Anwalt beauftragen und das Casino anschreiben. 
Muss irgendwie jedem mit ein wenig Rechtsverständnis klar sein, dass die nicht einfach seine Einzahlungen behalten können, aber Auszahlungen nach Belieben einbehalten können. 

Entweder Platin Casino hat ein Nachsehen was den AGB Verstoß angeht und ein gültiger Vertrag ist zwischen Spieler und Casino aufrecht, oder das Casino sagt dass ab dem Zeitpunkt des AGB Verstoßes kein Vertrag mehr mit dem Spieler aufrecht war, dann sind auch die Einzahlungen nach diesem Verstoß nicht einzubehalten da ja kein Vertrag mehr zwischen Spieler und Casino existierte. 

Wobei, so by the way, der Spieler im Regelfall immer davon ausgehen kann dass ein gültiger Vertrag besteht, wenn dass Casino Einzahlungen entgegennimmt und den Spieler spielen lässt.

Um es vielleicht ein wenig einfacher auf den Punkt zu bringen.

Das Casino argumentiert damit den Vertrag mit dem Spieler zu kündigen weil gegen die AGB verstoßen worden ist. Können sie machen. Aber völlig klar ist dass der Vertrag dann ab dem Datum des AGB Verstoßes gekündigt ist. 
gamble1
Ikone
Falke schrieb am 23.07.2021 um 00:06 Uhr:
Naja, wenn er dagegen verstoßen hat muss sofort gehandelt werden.

Es kann aber nicht sein den Spieler noch monatelang einzahlen zu lassen und sobald eine Auszahlung ansteht dass Konto zu sperren mit dem '' Joker'' im Hintergrund dass der Spieler mal gegen die AGB verstoßen hat.

Aus rechtlicher Sicht ist die Sache eigentlich ganz klar.

1.Wenn die bereits davor von dem Verstoß gewusst haben und ihn zwar einzahlen lassen aber bei einem Gewinn Fall nicht auszahlen dann erfüllt das ganz klar den Straftabestand des Betruges. Der Spieler hat in gutem Glauben eingezahlt im Gewinnfall natürlich auch Geld zu bekommen. Da das Casino das aber nie vorhatte ist das ganz klarer Betrug. Man wollte noch so viel Geld wie möglich vom Spieler erhalten, ohne dass der eine Chance hatte zu gewinnen.

2. Jetzt kann das Casino natürlich behaupten dass Ihnen da ein ganz schwerer Fehler unterlaufen ist und sie den AGB Verstoß erst bei der Auszahlung gemerkt haben. Irgendein Mitarbeiter hats übersehen... Whatever. Dann wäre es kein Betrug. Dann müsste das Casino aber alle Einzahlungen die nach dem AGB Verstoß stattgefunden haben zurück überweisen, da der Spieler ab diesem Zeitpunkt keine Chance mehr hatte zu gewinnen und sicher sein Geld nicht aus karitativen Zwecken eingezahlt hat.

Und genau mit dieser Argumentation würde ich einen Anwalt beauftragen und das Casino anschreiben. 
Muss irgendwie jedem mit ein wenig Rechtsverständnis klar sein, dass die nicht einfach seine Einzahlungen behalten können, aber Auszahlungen nach Belieben einbehalten können. 

Entweder Platin Casino hat ein Nachsehen was den AGB Verstoß angeht und ein gültiger Vertrag ist zwischen Spieler und Casino aufrecht, oder das Casino sagt dass ab dem Zeitpunkt des AGB Verstoßes kein Vertrag mehr mit dem Spieler aufrecht war, dann sind auch die Einzahlungen nach diesem Verstoß nicht einzubehalten da ja kein Vertrag mehr zwischen Spieler und Casino existierte. 

Wobei, so by the way, der Spieler im Regelfall immer davon ausgehen kann dass ein gültiger Vertrag besteht, wenn dass Casino Einzahlungen entgegennimmt und den Spieler spielen lässt.

Um es vielleicht ein wenig einfacher auf den Punkt zu bringen.

Das Casino argumentiert damit den Vertrag mit dem Spieler zu kündigen weil gegen die AGB verstoßen worden ist. Können sie machen. Aber völlig klar ist dass der Vertrag dann ab dem Datum des AGB Verstoßes gekündigt ist. 

Naja ein Casino ist eine Firma und dieser erstmal Betrug zu unterstellen ist schwer bis gar nicht machbar 

Man kann immer mit dem Argument kommen der TE ist nicht der Nabel der Welt für diese Firma und Platin hat es dann einfach schlicht nicht gemerkt im Vorfeld darauf können und werden sie sich berufen und das Gegenteil ist so gut wie nicht zu beweisen außer der TE wurde wegen diesem Vergehen schon verwarnt was aber sicherlich nicht passiert ist 

Es wird denke ich darauf hinauslaufen das sie mit dem Argument kommen Routine Überprüfung des Accounts und es wäre echt interessant zu wissen ob der TE nach dem Vorfall schonmal ausgezahlt hat aber auch dann könnten sie sagen es war eine Routine Überprüfung 

Ich würde aber fast soweit gehen und sagen der TE sollte den Support mit einer Rückzahlung der Gelder anmahnen die von einem dritten eingezahlt wurden weil wenn in den AGB´s steht das diese Gelder zurück überwiesen werden und es dann erst jetzt aufgefallen ist müsste trotzdem dieser Punkt unberührt bleiben 

Das dürfte aber schon das einzige sein was man machen kann weil leider ist es trotzdem die Schuld vom TE 
Falke
Experte
gamble1 schrieb am 23.07.2021 um 11:12 Uhr:
Naja ein Casino ist eine Firma und dieser erstmal Betrug zu unterstellen ist schwer bis gar nicht machbar 

Man kann immer mit dem Argument kommen der TE ist nicht der Nabel der Welt für diese Firma und Platin hat es dann einfach schlicht nicht gemerkt im Vorfeld darauf können und werden sie sich berufen und das Gegenteil ist so gut wie nicht zu beweisen außer der TE wurde wegen diesem Vergehen schon verwarnt was aber sicherlich nicht passiert ist 

Es wird denke ich darauf hinauslaufen das sie mit dem Argument kommen Routine Überprüfung des Accounts und es wäre echt interessant zu wissen ob der TE nach dem Vorfall schonmal ausgezahlt hat aber auch dann könnten sie sagen es war eine Routine Überprüfung 

Ich würde aber fast soweit gehen und sagen der TE sollte den Support mit einer Rückzahlung der Gelder anmahnen die von einem dritten eingezahlt wurden weil wenn in den AGB´s steht das diese Gelder zurück überwiesen werden und es dann erst jetzt aufgefallen ist müsste trotzdem dieser Punkt unberührt bleiben 

Das dürfte aber schon das einzige sein was man machen kann weil leider ist es trotzdem die Schuld vom TE 


Das habe ich doch geschrieben. Klar können die sich rausreden. Dann müssen sie aber alle Einzahlungen die nach dem AGB Verstoß stattgefunden haben rückbuchen, da es ansonsten BETRUG ist und zwar per Definition.

Um also den Betrugsverdacht auszuräumen und sich auf einen Fehler zu berufen müssen die Einzahlungen rückbezahlt werden.

Das man da nichts machen kann ist leider die weitläufige Meinung. Auch ein Platin-Casino darf nicht einfach schalten und walten wie es will.  
Wo kommen wir da hin wenn ein Unternehmen ganz nach Belieben Gelder einbehalten darf? Sie dürfen seinen Account jederzeit sperren. Das Recht haben sie. Sie dürfen aber nicht einfach fremdes Geld unterschlagen und sich unter den Nagel reißen.

Das Geld bleibt ja bei Platin-Casino. Überleg mal. Stell dir vor du hast auf deinem Bankaccount 10.000 liegen. Und plötzlich sperrt die Bank deinen Account weil du vor einem Jahr gegen die AGB verstoßen hast. In diesem Fall wärs wohl für jeden logisch dass die 10.000 die Bank nicht einfach behalten darf und sich damit einen neuen Firmenwagen kaufen kann. 

gamble1
Ikone
Falke schrieb am 23.07.2021 um 12:34 Uhr:

Das habe ich doch geschrieben. Klar können die sich rausreden. Dann müssen sie aber alle Einzahlungen die nach dem AGB Verstoß stattgefunden haben rückbuchen, da es ansonsten BETRUG ist und zwar per Definition.

Um also den Betrugsverdacht auszuräumen und sich auf einen Fehler zu berufen müssen die Einzahlungen rückbezahlt werden.

Das man da nichts machen kann ist leider die weitläufige Meinung. Auch ein Platin-Casino darf nicht einfach schalten und walten wie es will.  
Wo kommen wir da hin wenn ein Unternehmen ganz nach Belieben Gelder einbehalten darf? Sie dürfen seinen Account jederzeit sperren. Das Recht haben sie. Sie dürfen aber nicht einfach fremdes Geld unterschlagen und sich unter den Nagel reißen.

Das Geld bleibt ja bei Platin-Casino. Überleg mal. Stell dir vor du hast auf deinem Bankaccount 10.000 liegen. Und plötzlich sperrt die Bank deinen Account weil du vor einem Jahr gegen die AGB verstoßen hast. In diesem Fall wärs wohl für jeden logisch dass die 10.000 die Bank nicht einfach behalten darf und sich damit einen neuen Firmenwagen kaufen kann. 


Ja klar das stimmt natürlich auch aber man muss dort eben genau beachten was dort steht 

Wenn ein Casino klar in den AGB`s schreibt bei einem verstoß wird das Geld einbehalten und man stimmt den AGB´s zu dann akzeptiert man leider auch diesen Punkt und gibt somit sein Recht auf Einforderung der Gelder ab weil man mit den Konditionen einverstanden war und so verhält es sich mit allem was man in den AGB´s akzeptiert die einzige Ausnahme ist wenn ein Punkt in den AGB´s  gegen geltende Gesetze verstößt 

Aber wie gesagt in diesem Fall müsste sich platin eigentlich an die eigenen Regeln halten und wenn sie diese Begründung angeben auch den folgenden Punkt ausführen und die Gelder erstatten wenn sie mit dem Argument kommen zu lange her dann dürften sie im Umkehrschluss auch nicht das Geld deshalb einbehalten 



Falke
Experte
gamble1 schrieb am 23.07.2021 um 18:06 Uhr:
Ja klar das stimmt natürlich auch aber man muss dort eben genau beachten was dort steht 

Wenn ein Casino klar in den AGB`s schreibt bei einem verstoß wird das Geld einbehalten und man stimmt den AGB´s zu dann akzeptiert man leider auch diesen Punkt und gibt somit sein Recht auf Einforderung der Gelder ab weil man mit den Konditionen einverstanden war und so verhält es sich mit allem was man in den AGB´s akzeptiert die einzige Ausnahme ist wenn ein Punkt in den AGB´s  gegen geltende Gesetze verstößt 

Aber wie gesagt in diesem Fall müsste sich platin eigentlich an die eigenen Regeln halten und wenn sie diese Begründung angeben auch den folgenden Punkt ausführen und die Gelder erstatten wenn sie mit dem Argument kommen zu lange her dann dürften sie im Umkehrschluss auch nicht das Geld deshalb einbehalten 

Deshalb ich würde sofern platin das so in den AGB´s stehen hat wie der TE geschildert hat das Casino wissen lassen das man nicht ganz blöde ist und auch die AGB´s gelesen hat und sie darauf hinweisen das sie dann die Gelder zu erstatten haben die von dem Konto des dritten eingezahlt wurden wie ihre Geschäftsbedingungen sagen  

Dann werden sie rechnen und entscheiden was für sie weniger kostet

Und wieder schreibst du es ja selbst.

AGBs die gegen gültiges Recht verstoßen sind nichtig. Ich kann ja auch einfach einen Onlineshop aufmachen und irgendwo in meinen AGBs angeben dass mit der Anmeldung auf meiner Seite sofort 5000€ Kosten entstehen und das monatlich.

Genau das selbe ist bei Platin Casino. Es kann keine AGB gültig sein die besagt dass man nach Belieben jemandem Geld stiehlt.

Ich würde an der Stelle des TEs eine Mail an Platin schreiben, dass wenn das Geld nicht ausbezahlt wird bei der maltesischen Staatsanwaltschaft eine Betrugsnazeige aufgibt. Und ebenso einen Anwalt einschaltet der das alles rechtskonform durchführt.

Es wird endlich mal an der Zeit dass Casinos ein Denkzettel verpasst wird die in so betrügerischer Art und Weise vorgehen.
Dann sollen die mal einem Richter erzählen dass es ja in deren AGBs steht. Bin mal gespannt wie der auf deren AGBs pfeift.
cweber
Gegen das rechtliche Vorgehen spricht m. E. der Kosten-Nutzen-Faktor. Daher werde ich mich nicht weiter damit beschäftigen. Habe das Geld für mich abgeschrieben und bin zum Entschluss gekommen, nicht mehr online zu zocken. Man liest ja oft genug solche negative Erfahrungsberichte.

Danke an alle die Kommentare zu meinem Beitrag abgegeben haben.

Caro von GJ konnte leider auch nicht weiterhelfen. Aber auch hier ein Danke. Es ist gut, solch ein forum zu haben. 
Falke
Experte
cweber schrieb am 24.07.2021 um 15:40 Uhr: Gegen das rechtliche Vorgehen spricht m. E. der Kosten-Nutzen-Faktor. Daher werde ich mich nicht weiter damit beschäftigen. Habe das Geld für mich abgeschrieben und bin zum Entschluss gekommen, nicht mehr online zu zocken. Man liest ja oft genug solche negative Erfahrungsberichte.

Danke an alle die Kommentare zu meinem Beitrag abgegeben haben.

Caro von GJ konnte leider auch nicht weiterhelfen. Aber auch hier ein Danke. Es ist gut, solch ein forum zu haben. 

In einem Gewinnfall zahlst du gar nichts für einen Anwalt, sondern das Casino.

Du müsstest den Fall halt einem spezialisierten Anwalt zeigen und der kann eine Einschätzung abgeben. Wenn der sich sehr sicher ist den Fall zu gewinnen hast du nur ein minimales Restrisiko am Ende was bezahlen zu müssen.

Mit welcher Begründung genau haben die nun dein Geld einbehalten? AGB Verstoß hin oder her, das eingezahlte Geld ist dein Geld. 

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